"Eine bittersüße Flamencogeschichte, deren Anfang an Goldoni und deren Ende an Garcia Lorca erinnert!“ schrieb das Schwäbische Tagblatt nach der Premiere am 29. Oktober 2014 im Zimmertheater Tübingen
Virtuose Commedia dell‘ Arte, im engen Wechselspiel mit Improvisationen auf der Gitarre-
ein rasantes Spiel zwischen Licht und Schatten- die den Zuschauer bis zuletzt in Atem hält!
Celestina, die Kupplerin, verhilft dem unglücklich verliebten Calisto, natürlich nur für einen entsprechenden Gegenwert in Form blinkenden Goldes, zu
seinem Glück mit Melibea.
Jedoch ihr und allen anderen Figuren der Geschichte werden ihre Leidenschaften, so unterschiedlich sie auch sind, zum
Verhängnis...
An der Schwelle zum 16. Jahrhundert entstand in Spanien diese
Liebesgeschichte voller Komik, Tragik und sprachlicher Meisterschaft, die nicht selten in die Nähe eines Shakespeare gerät und bereits im Mittelalter zum Bestseller
wurde.
Die Figuren sind in ihrer Gesamtheit ein Abbild der menschlichen Existenz mit all ihren Leidenschaften und
Abgründen.
Im Solospiel, bei dem die Schauspielerin all diese Figuren in sich trägt, entsteht ein spannendes Panoptikum
unterschiedlichster Charaktere.
Regie: Alberto Fortuzzi
es
spielt: Janne Wagler
Gitarre: Alon Wallach
Kostüme: Beatrix Jaud-Grimm