Mit Harel und seiner Freundin treibe ich mich auf dem Haifa-Filmfestival herum.
Da sehe ich ihn, den Seiltänzer, auf seinem Weg zwischen 2 Hochhäusern läuft er durch den nächtlichen Himmel. Ich lege meinen Kopf in den Nacken, verfolge gebannt jeden seiner kleinen Schritte. Er ist für mich einen Moment lang wie ein Bild meines Inneren. Tasten, Suchen, Vorwärtswollen, nicht Umkehren, gesehen werden, und, im "Falle des Fallens" die Sicherungsleine am Körper.


